Originaltitel: True Grit
Veröffentlichung in Deutschland: 24. Februar 2011
Regie: Ethan und Joel Coen
Drehbuch: Ethan und Joel Coen
Spieldauer: 110 Minuten
Story:
Mattie Ross verlor ihren Vater mit 14 Jahren durch den Verbrecher Tom Chaney. Sie reist von zuhause nach Fort Smith in Arkansas, um ihren ermordeten Vater abzuholen.
Aber sie fährt nicht zusammen mit dem Leichnam nach Hause. Sie will sich an Chaney rächen. Damit das auch gelingt, sucht sie den Mann mit echtem Schneid, der zusammen mit ihr Chaney sucht und festnimmt, um ihn in Mattie`s Stadt wegen des Mordes hängen zu lassen.
Sie engagiert den trunksüchtigen, unberechenbaren Marshal Reuben Cogburn, der seine ganz eigenen Vorstellungen von Recht und Gesetz hat.
Doch auf ihrer Reise lernen sie den Texas Ranger LaBoeuf kennen, der ebenfalls ein Auge auf Chaney geworfen hat.
Sie geraten aneinander und das Spiel beginnt.
Doch auf ihrer Reise lernen sie den Texas Ranger LaBoeuf kennen, der ebenfalls ein Auge auf Chaney geworfen hat.
Sie geraten aneinander und das Spiel beginnt.
Besprechung:
Ja, diese Westernfilme. Die haben Charme. Die haben Stil.
Die meisten zumindest. True Grit hat es auf jeden Fall.
Nach The Big Lebowski ist True Grit die zweite Zusammenarbeit der Coen-Brüder mit Jeff Bridges, der seine Rolle als Rooster Cogburn wunderbar spielt. So auch Matt Damon. Hailee Steinfeld ist relativ unbekannt. Dieses fast unverbrauchte Gesicht für die Mattie Ross zu nehmen war eine gute Idee. Sie überzeugt.
Um es relativ kurz zu halten, möchte ich sagen, dass True Grit ein wirklich unterhaltsamer Film ist, den man sich mit Vergnügen anschaut, wobei man sich an kurzen Nebenrollen
(wie denen von Josh Brolin,...) erfreuen kann.
Großer Pluspunkt sind die unglaublichen Bilder von den wunderschönen Landschaften,Gebirgen und Flüssen, durch die die drei reiten.
Dieser Film gehört meiner Meinung nach zu den besten Western, die je gedreht wurden. Zusammen mit Spiel mir das Lied vom Tod und Der schwarze Falke sowie Zwei glorreiche Halunken und Vera Cruz. Vor allem weil ich finde, dass dieser Film viel näher am Roman ist als die ursprüngliche Verfilmung von 1969 mit John Wayne.
Ein faszinierender, unterhaltsamer und vor allem visuell beeindruckender Film!!
Der hat echten Schneid.
An die Coen-Brüder:
THANK YOU!
Bildquellen:
http://trailers.apple.com//705/us/media/galleries/paramount/truegrit/TG_JEFF_B_720.jpg
https://indyfilmblog.files.wordpress.com/2011/03/truegrit4.jpg
Videoquellen:
http://www.youtube.com/watch?v=9DM4E7LXHbU