Montag, 2. Mai 2011

World Press Photo 2011 in Jena

Anfang Mai war ich mit meinem Vater bei der World Press Photo Ausstellung in Jena. Es ist ein Ritual für uns beide dort hinzugehen.
Es zeigt Situationen, die wir uns manchmal kaum vorstellen können und vielleicht ist es richtig, sich die Bilder anzusehen und zu verstehen, wie die Welt ist. Rosarot ist sie nicht.


Aus der sueddeutsche.de:
Für das Time-Magazin lichtete die südafrikanische Fotografin Jodi Bieber eine junge Afghanin ab. Die 18-jährige Bibi Aisha floh vor ihrem gewalttätigen Ehemann zu ihrer Familie - nach der misslungenen Flucht schnitt ihr deswegen auf Anweisung eines Talibangerichts ihr Mann Ohren und Nase ab. Später wurde sie von Entwicklungshelfern und US-Soldaten gefunden. In den USA, wo die junge Frau heute lebt, erhielt sie psychologische Beratung und wurde chirurgisch behandelt. Ihr Bild und ihre Geschichte wurden am 1. August veröffentlicht. Beides sorgte für Aufsehen und wurde im Zusammenhang mit dem Krieg in Afghanistan häufig diskutiert.


Diesen schmerzhaften Moment der Fußballweltmeisterschaft 2010 nahm Mike Hutchings auf:
Im Halbfinale trat Martín Cáceres (Uruguay) dem Niederländer Demy de Zeeuw bei einem Fallrückzieher ins Gesicht. Hutchings' Foto belegte in der Sportkategorie Sport Single den ersten Platz.
Text: Tilman Queitsch/sueddeutsche.de


Du wirst Bilder zur Politik finden:

Bilder über Sport:


Die World Press Photo Ausstellung umfasst so ziemlich alles, was dich an das Jahr 2010 erinnert. Gute Erinnerungen oder schlechte...entscheide selbst und schaue es dir an.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen