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Donnerstag, 15. August 2013

Filmbesprechung - Kick Ass


Originaltitel: Kick-Ass
Regisseur: Matthew Vaughn
Screenplay: Matthew Vaughn und Jane Goldman
Premieredatum: 22.April 2010 (Deutschland)

Story:

Dave Lizewski ist ein typischer Teenager. Keine Freundin, keine große Beliebtheit, auch keine Superkräfte, aber eine verdammt irsinnige Idee.
Warum nicht einfach als Superheld durch die Straßen von New York schlendern und für Recht und Ordnung sorgen?
So toll das vielleicht auch klingt, als "Kick-Ass" kassiert er erstmal ordentlich Prügel.
So etwas wird natürlich im Land heiß diskutiert und ehe man sich versieht, taucht ein Superheldenduo auf: Big Daddy und seine mit allen Wassern gewaschene Tochter Hit-Girl, die Mafioso Frank D`Amico und seiner Gangsterbande den Krieg erklärt haben. Zu dritt kämpfen sie gegen das Böse und im großen Showdown muss Kick-Ass sich beweisen.
Wenn der Junge da mal nicht draufgeht...



Besprechung:

Dieser Film ist "Bombe"! Wer auch nur einen kurzen Blick in ein Superheldencomic geworfen hat, wird von diesem Film absolut begeistert sein.
Matthew Vaughn hat eine brilliante Comicadaption produziert, die selbst Scott Pilgrim in den Schatten stellt.
Mit absolut furiosen Fights und bitterbösen Humor  ist der Film spritzig frisch, witzig und absolut empfehlenswert  für alle Fans von Kick-Ass, Flash, Green Lantern, Superman und vielen anderen.
Aber Achtung: Der Film ist nicht ohne. Wer die Kick-Ass Comics noch in Erinnerung hat, weiß, dass da nicht lange gefackelt wird. Das Blut spritzt ohne Ende und die Kugeln werden verschossen als würde es keinen Morgen geben.
Es gäbe keine besseren Schauspieler, die diese Rollen übernehmen könnten. Jeder brachte das Fünkchen etwas in den Film, besonders Nicolas Cage als verrückter Ex-Polizist, der seine Frau durch Frank D`Amico verlor und nun, sich zusammen mit seiner kleinen Tochter rächen will. Und die Tochter als Hit-Girl hat es faustdick hinter den Ohren. Wenn man glaubt, dass kleine Mädchen in Schuluniformen nur in Japan ordentlich austeilen können, hat man sich richtig geirrt.
Kurz gesagt, der Film ist für Comicliebhaber ein Muss, da gibt es keine Ausnahme. Und bei dem offenen Ende würde ich mich über einen zweiten Teil sehr freuen.
Was meint ihr?


Bildquellen:
http://www.illusionsprojektor.de/wp-content/uploads/2011/12/Kick_Ass_Poster.jpg
http://www.moviepilot.de/files/images/0380/6466/kick_ass03.jpg
Videoquellen:
http://www.youtube.com/watch?v=eUBIT-cWg6Y

Montag, 7. Mai 2012

Filmbesprechung - Kampf der Titanen


Originaltitel: Clash of the Titans
Produktionsjahr: 2010
Regie: Louis Leterrier
Drehbuch:
Travis Beacham(Drehbuch) and 
Phil Hay(Drehbuch) &
Matt Manfredi(Drehbuch)



Produzenten:

Kevin De La NoyProduzent

William FayAusführender Produzent

Lynn HarrisAusführende Produzentin

Basil IwanykProduzent

Jon J. JashniAusführender Produzent

Karl McMillan
Thomas TullAusführender Produzent

Story:

Es gibt keinen Frieden. Die Welt ist im Krieg, wie im Himmel so auch in der Hölle.
"Männer kämpfen gegen Könige, Könige gegen Götter. Selbst die Götter führen Krieg gegeneinander".
Perseus (Sam Worthington), ein ärmlich lebender Fischer, muss ohnmächtig bei einem Kampf Mensch gegen Götter zusehen, wie seine Familie durch den Rachegott Hades (Ralph Fiennes) getötet wird.
Es stellt sich heraus, dass Perseus als Halbgott unter den Menschen lebt. Er selbst akzeptiert es nicht und sieht sich nun gezwungen, da er alles verloren hat, sich an Hades zu rächen. Mit der Hilfe einiger mutiger Soldaten ist er auf der Suche nach Hades. Dabei begegnet er zahlreichen infernalischen Dämonen und Monstern. Die Zeit wird knapp und dank Hades ist der Untergang der Menschheit nah. Der Sieg ist nur erreichbar wenn Perseus seine göttlichen Kräfte akzeptiert und sein Schicksal selbst in die Hände nimmt...



Besprechung:

Ok. Halten wir mal fest:
Perseus, Zeus, Hades, Medusa, ein paar böse und große Skorpione und ein Kraken. Alle zusammen in dem Kampfspektakel "Kampf der Titanen", basierend auf dem gleichnamigen Kultfilm aus dem Jahr 1981.
Ok, wenn man den Film mit dem alten Klassiker vergleicht, hat sich die Grafik und die Technik deutlich verbessert und sieht jetzt richtig schick aus.
Aber das war es dann auch schon. Die Story ist bekannt und nicht wirklich überzeugend. Doch aufgrund der technischen und grafischen Leistungen, die von den rund 88 Millionen US Dollar an Produktionskosten einiges abgezwackt haben, wie auch der tollen Besetzung (Liam Neeson, Sam Worthington,...) brachte die Leute dazu in die Kinos zu stürmen.
Dieser Film hat eigentlich alles, um international Aufsehen zu erregen und ein Klassiker für alle Fans von Action mit "geschichtlichem" Hintergrund zu werden, ABER hier fehlt einfach die interessante und packende Story, die den Zuschauer von Anfang bis Ende auf dem Platz halten sollte. Es ist ein einfaches "Verkloppen" und töten und wirkt nicht wirklich tiefsinnig.
Traurig ist, dass die Macher den Film in 2D drehten und später in 3D umrechneten. Die räumlichen Effekte verpuffen einfach.

Ich muss sagen, schon nach kurzer Zeit wirkt der Film quälend lang und vorhersehbar. Man wartet auf das Ende, dass sich zu einem perfekten und rührenden Happy End entwickeln sollte, wie man es von Hollywood ja kennt.
Ebenfalls fällt hier auf, dass es einige Unterschiede zur griechischen Mythologie gibt. Zum einen heißt der Titel des Films "Kampf der Titanen", doch es tauchten keine auf (Gaia, Kronos,...).
Zum anderen wird erzählt, Zeus hätte die Menschen erschaffen. Laut Mythologie war dies aber Prometheus.

Dieser Film gehört für mich persönlich  zur Kategorie "Einmal sehen reicht".
Aber hier müssen Sie sich schon ihre eigene Meinung bilden.




Bildquellen:
http://img.fantasy-fans.eu/filme/2010_kampfdertitanende.jpg
http://www.filme-welt.com/bilder/kampf-der-titanen-4.jpg
Videoquellen:
https://www.youtube.com/watch?v=k3NpKK_Ob00