Originaltitel: The Jacket
Veröffentlichung in Deutschland: 23. Februar 2006 auf DVD
Regie: John Maybury
Genre: nicht eindeutig zuzuordnen
Drehbuch:
Massy Tadjedin
Tom Bleecker
Marc Rocco
Spieldauer: 103 Minuten
Story:
Jack Starks wird während des Golfkrieges schwer am Kopf verletzt und überlebt wie durch ein Wunder. 1992 kehrt er als Veteran zurück in seine Heimat Vermont. Die schneebedeckten Straßen sind leer, doch ein einziges Auto steht am Straßenrand. Jack lernt ein kleines Mädchen kennen und ihre Drogenabhängige Mutter, deren Wagen stehen geblieben ist.
Er repariert ihn und schenkt dem Mädchen als Andenken seine Erkennungsmarke.
Jack geht seinen Weg nach Hause wieder allein und wird später von einem fremden jungen Mann Per Anhalter mitgenommen. Der aber erschießt bei einer Kontrolle einen Polizisten und flüchtet. Jack wird fälschlicherweise als Mörder beschuldigt, für unzurechnungsfähig erklärt und in eine Nervenheilanstalt eingewiesen.
Dr. Thomas Becker nutzt Jack als Versuchsobjekt. Ein experimentelles Arzneimittel wird ihm verabreicht. Er wird in eine Zwangsjacke gesteckt und dann in einen Leichenschrank gesperrt, wo er mehrere Stunden in unglaublicher Enge und Dunkelheit mit den Bildern seiner Vergangenheit kämpfen muss.
Gänsehaut.
Mein erster Gedanke war: Jaaa, Adrien Brody!
Ein klasse Schauspieler, denken wir nur zurück an "Der Pianist".
Auch die anderen Schauspieler waren großartig. Zum Beispiel Keira Knightley, die das seelische Wrack Jackie spielte, die den Tod der Mutter nie verkraftet hatte.
Regisseur John Maybury hat einen Film geschaffen, der in kein wirklich deffiniertes Genre passt. Man kann sagen, er zeigt Mystery, Fantasy-sowie Thriller Elemente. Man merkt auch relativ schnell, wie viel Melodramatik darin steckt. Mit einer super Atmosphäre, kühlen Bildern und grandiosen Schauspielleistungen überspielt der Film die etwas seltsame und verwirrende Handlung. Wieso der Film, der rund 28 Millionen Dollar gekostet hat, nur 6,3 Millionen Dollar in den US-amerikanischen Kinos einspielte, ist mir persönlich schleierhaft. Prinzipiell ist die Geschichte zwar nicht neu, aber die Art der Präsentation ist hochkarätig. Meiner Meinung nach ist das besondere Plus für mich,dass man bei diesem Film selbst interpretieren muss und das gefällt.
Bildquellen:
http://www.moviepilot.de/files/images/0620/1373/jacket.jpg
http://images1.fanpop.com/images/image_uploads/The-Jacket-the-jacket-834603_1920_1459.jpg
Videoquellen:
https://www.youtube.com/watch?v=eKHc97lFvQY
https://www.youtube.com/watch?v=eKHc97lFvQY
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