Freitag, 2. November 2012

Filmbesprechung - Skyfall


Originaltitel: Skyfall
Veröffentlichung in Deutschland: 1. November 2012
Regie: Sam Mendes
Drehbuch: Ian Fleming, John Logan, Robert Wade, Neal Purvis
Spieldauer: 143 min.

Story:

In den Büros wird alles still. "Agent getroffen". Ohrenbetäubend schallt es durch die Räume. Bond wurde erschossen.
Glaubt man. 
Während James Bond sichtlich den angeblichen Tod mit Frauen und Alkohol genießt, wird seine Loyalität auf die Probe gestellt, als das MI6 Hauptquartier Ziel eines Anschlags wurde.
Er reist zurück nach England um M zu unterstützen. Sie hat wichtige Daten verloren, die Agenten, eingeschleust in terroristische Zellen, gefährden können.
Der britische Geheimdienst gerät nun ins Visier eines Verbrechers, durch dessen Skrupellosigkeit bereits viele Menschen gestorben sind. 
Nun liegt es an 007 diesen Mann aufzuspüren und zu erledigen, da dieser dabei ist, den gesamten Geheimdienst an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen. 
Er nennt sich Silva und ist kein unbeschriebenes Blatt. Er kennt die Vorgehensweise des MI6. Bond muss ihn aufhalten und M sowie den gesamten Geheimdienst aus der Schlinge ziehen.
Koste es, was es wolle.




Besprechung:

Oh ja. Da hat man gezittert, geweint und gelacht. Eine überraschende Tiefe war in diesem Bond erkennbar.
Überraschend. Und gut.
Wir wurden schon früh darüber informiert, dass den Bondfilmen nach "Ein Quantum Trost" durch "Skyfall" wieder alle Ehre gemacht werden soll.
Leichter gesagt als getan, denn "Ein Quantum Trost" war wirklich ein mieser Film, der langweilte und Kopfschmerzen brachte!
"Back to the roots!" heißt es hier diesmal. Und Sam Mendes zeigt es uns in diesem Knüller stilecht und auf hohem Niveau. Verdammt hohem Niveau. Ich kann diesen Film nur loben, da ich wirklich nicht erwartete, so ein Schätzchen vorgeführt zu bekommen.
Die Dialoge! Der Spannungsaufbau! Die Darsteller! Alles war ausgesprochen ansprechend anzuschauen.
Javier Bardem ist ein Beispiel hoher Schauspielkunst und er zeigt wie man die Bösewichte richtig böse spielt. 
Ich möchte nicht mehr verraten, nur sagen, dass es sich lohnt, Geld fürs Kino auszugeben, und für die DVD und die Special Edition und das Poster und das T-Shirt!:)
Sehenswert!
"Skyfall" überzeugt auf ganzer Linie und ist eine Hommage an die altbewährten Bondfilme und ein gelungenes Geschenk zum 50. Jubiläum!


Bildquellen:
http://api.comingsoon.net//images//2012/Skyfall_62.jpg
http://www.hdwallpapersarena.com/wp-content/uploads/2012/11/daniel_craig_97.jpg
Videoquelle:
https://www.youtube.com/watch?v=Gsa4nc7zqxM

Freitag, 3. August 2012

Filmbesprechung - Chaplin


Originaltitel: Chaplin
Veröffentlichung in Deutschland: 28.Oktober 1993
Regie: Richard Attenborough
Genre: Biographie, Drama
Drehbuch:

David Robinson(book "Chaplin His Life and Art")
Charles Chaplin(book "My Autobiography")
Diana Hawkins(story)
William Boyd(screenplay) und
Bryan Forbes(screenplay) und
William Goldman(screenplay)

Spieldauer: 143 min


Story: 

In ärmlichen Verhältnissen in der Jahrhundertwende in England wächst ein kleiner Junge auf, der später einer der ganz großen werden sollte. Charles Chaplin. 
Der Weltstar der Komik, der Inbegriff der Genialität. Er begann mit großartigen Slapstickstücken und machte schon in jungen Jahren auf sich aufmerksam. Bis er dann schließlich auch ein Angebot für einen Film bekam.
In den Vereinigten Staaten.
Zahlreiche Kurzfilme unter der Hand von Mack Sennet folgen und Chaplin wird der Liebling der Zuschauer.
Über Nacht wird er zum gefeierten Star in Hollywood. Er gründet erfolgreich ein Studio und wird neben der Schauspielerei auch noch Produzent.
Sein Erfolg scheint grenzenlos, doch in dem prüden Amerika hat er nicht nur wegen seinem provozierendem Humor und seinen Frauengeschichten Freunde. Alles kommt auf einmal und schließlich wird ihm 1952 die Rückkehr nach Amerika verweigert. Doch Chaplin ist so talentiert und hat so hart gekämpft. Er gibt nicht auf...



Besprechung: 

Ehrlich gesagt, war ich nie ein großer Fan von Filmbiografien. Es war für mich immer so weit hergeholt, kühl und dadurch auch schließlich uninteressant für mich.
Durch Zufall fiel "Chaplin" in meine Hände. Robert Downey Jr. war mir bereits aus Filmen wie Chances Are und Air America, sowie in den späteren Filmen Kiss Kiss Bang BangFurZodiac, Ironman und so weiter bekannt.
Er ist ein großartiger und vor allem authentischer Schauspieler.
Als ich mich nach den weiteren Darstellern erkundigte, war es um mich geschehen.
Dan Aykroyd, Geraldine Chaplin, Kevin Kline, Anthony Hopkins, Milla Jovovich, etc. Es war eine Starbesetzung, wie sie besser nicht sein konnte.
Also sah ich mir den Film an und ich war sehr begeistert.
Richard Attenboroughs` Film ist hochinteressant, gut besetzt und vor allem rührend.
Wir folgen Chaplin als er noch ein kleines Kind war und erste Erfahrungen auf der Bühne sammelt, später im Theater seine große Liebe findet, ohne sie nach Amerika zieht und ein gefeierter Star wird, bis zur Verleihung des Ehrenoscars in den Vereinigten Staaten.
Wir erleben die Produktion einiger seiner wichtigsten Filme, sehen so einige Ausschnitte der Originalen Filme wie zum Beispiel GoldrauschThe Immigrant, etc.
Es wird nichts ausgelassen und wir sehen Chaplin wie er wirklich war, wenn die Kameras aus waren. Zum einen werden wir über seine skandalumwitterten Liebschaften mit zu jungen Frauen bishin zu seiner politischen Haltung informiert.
Der Film ist nicht zu stark emotionalisiert, es mindert aber in keinster Weise die brilliant interpretierte Hommage.
Keine langweilige Filmbiografie! Großartig!

(Trailer in OV)

Bildquellen:
http://www.standupny.com/blog/wp-content/uploads/2013/03/chaplin.jpeg
https://lassothemovies.files.wordpress.com/2012/09/chaplin-6.jpg
Videoquellen:
https://www.youtube.com/watch?v=iFXi2CF2BGI

Mittwoch, 18. Juli 2012

Filmbesprechung - iron sky


Originaltitel: iron sky
Produktionsjahr: 2012
Regie: Timo Vuorensola
Genre: Sci-Fi, Komödie
Drehbuch:
Johanna Sinisalo (original story)
Jarmo Puskala (original concept) 
...
Spieldauer:1 Stunde 33 Minuten

Story:

"Get Ready! The Fourth Reich is here!"
Gegen Ende des 2. Weltkrieges gelang es den Nazis von einer geheimen Basis in der Antarktis aus, mehrere Raumschiffe ins All zu schicken und auf der dunklen Seite des Mondes zu landen. Sie bauen die beeindruckende Basis "Schwarze Sonne" und errichten eine unbeschreiblich große Invasionsarmee um  zurückzuschlagen.
2018 landet der schwarze James Washington auf dem Mond, als PR-Aktion für die US-Präsidentin. Dabei kommt er mit den Nazis in Kontakt, die ihn entführen.
Die Nazis halten ihn fälschlicherweise für einen Kundschafter für den bevorstehenden Angriff der Erdstreitkräfte. Um dies zu verhindern, schickt Führer Kortzfleisch zwei seiner besten Naziagenten auf die Erde. Den skrupellosen Klaus Adler und die intelligente und idealistische Renate Richter.
Der US-Präsidentin kommt der Krieg mit den NS-Schurken zum richtigen Zeitpunkt, muss sie doch wegen schlechter Popularitätswerte um ihre Wiederwahl bangen. Doch wer wird gewinnen? Wem wird die Welt gehören?...

Besprechung:

Als ich vor einer ganzen Weile das erste Mal von Iron Sky hörte, war ich begeistert, das endlich mal jemand eine schöne Nazi-Persiflage entwickeln würde. Geistreiche Verspottung könnte man Iron Sky nennen. Timo Vuorensola wagt viel und man war sich kurz im Internet unsicher, was dieser Film eventuell auslösen könnte, aber nun kann man sagen, er ist wirklich nett anzuschauen, doch er wirkt im nachhinein etwas klobig.
Die Story, die Handlung ist etwas zu leicht. Nicht wirklich spannend.
Nach kurzer Zeit waren die Witze einfach nicht mehr komisch und das Hin und Her von Mond und Erde auch etwas ermüdend.
Einige Schauspieler kamen auch nicht so rüber, wie man es eigentlich erwartet hätte.
Trotz allem fand ich ihn ganz gut und würde ihn mir auch nochmal anschauen.
Pluspunkt sind die Special Effects. Da das Budget relativ gering war, erwartete man ja keine Steven Spielberg oder Roland Emmerich Qualitäten. Doch genau das war das beeindruckende.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man im Laufe der Jahre eigene Ideen im Internet für den Film äußern konnte. Jeder konnte also seine Design oder Handlungsideen einbringen, was primär große PR einbrachte, sekundär die Leute mehr und mehr auf den Film freute. Schließlich konnten sie dann das vollendete Werk bewundern, an dem sie mitgearbeitet haben.
Schaut ihn euch an! Wer ihn nicht gesehen hat, hat was verpasst!


Bildquellen:
http://cinemaz.com.ng/uploads/movies/54e70b2713df41424427815.jpg
http://www.digitaldingus.com/reviews/hd/0040/images/iron_sky_dictators_cut_fullres_3.jpg
Videoquellen:
https://www.youtube.com/watch?v=3aTPmGk2P4c

Samstag, 7. Juli 2012

The History of Now - F/Stop Leipzig


Es ging wieder los. Und endete so schnell. Das F/Stop Festival in Leipzig. Diesjähriges Thema "The History of Now".
Interessantes aber auch gewagtes Thema. Ich ging mit gemischten Gefühlen hin, denn ich war mir wirklich nicht sicher, was mich da erwarten würde. Aber ich muss schon sagen, es war gut. Anders. Die Geschichte wurde sehr ernst genommen.
In diesem Jahr lag der Fokus auf dem Begriff des Dokumentarischen und auf der Problematik der fotografischen Berichterstattung – mit all ihren Versprechen und Enttäuschungen.
Für jedermann war es eine interessante und sehenswerte Veranstaltung, mit einem Plus dafür, dass die diesjährige Ausstellung in der alten Spinnerei bewundert werden konnte, was einen ungeheuren Charme der alten Zeit hatte.
Ich bin gespannt, was sie beim nächsten Mal zeigen wollen.
Nur weiter so.


Schaut mal vorbei:
http://www.f-stop-leipzig.de/


Bildquelle:
http://images02.kurier.at/sdf.jpg/kurier-slideshow-slide/194.872
http://www.prophoto-online.de/images/8459/fstop_2012-1.jpg

Freitag, 15. Juni 2012

Filmbesprechung - Die Reise zum Mond


Originaltitel: Le Voyage dans la Lune
Produktionsjahr:1902
Regie: Georges Méliès
Genre: Sci-Fi
Drehbuch:
Georges Méliès nach dem Roman "De la Terre à la Lune" von Jules Verne
Spieldauer:14 min

Story: 

Die Reise zum Mond. Klingt interessant und aufregend. Das findet auch der Forscherkongress der Astronomischen Gesellschaft, als Professor Barbenfouillis den Plan äußert, mithilfe einer riesigen Kanone in einer Kapsel Richtung Mond abgeschossen zu werden, um diesen auszukundschaften. Sein Plan wird akzeptiert und einige Zeit später steigen ein paar Forscher in die Kapsel, die von einigen attraktiven Damen wie bei einem Hinterlader in die Kanone geschoben werden. Nach dem feierlichen Hissen der französischen Trikolore wird die Lunte an der Kanone angezündet und die Kapsel abgeschossen. 
Zum Pech des Mondes, ein anthropomorphes Wesen, direkt in sein Auge. Auf der Mondoberfläche entdecken sie viele, merkwürdige Pflanzen und feindselige Bewohner:
Die Seleniten.
Die armen Wissenschaftler werden prompt festgenommen.
Später stellen sie fest, dass die Feinde bei der Berührung eines Regenschirmes in Rauch verschwinden.. Dadurch können sie flüchten. In die Kapsel gestiegen, kehren sie zurück, fallen ins Meer und werden schließlich gerettet und als Helden gefeiert.




Besprechung:

Man kann ihn als Meilenstein der Filmgeschichte bezeichnen. Méliès kombinierte die Tricks des Theaters mit den unendlichen Möglichkeiten des Films und produzierte damit den ersten Science-Fiction Film. Anfang des 20. Jahrhunderts waren Aufnahmen vom Alltagsleben gängig. Méliès wagte den Sprung und entwickelte einen Film, der nur zur Unterhaltung dienen sollte.  Damit legte er den ersten Stein für zukünftige Regisseure, die ihre kreativen Ideen in bewegten Bildern ausdrücken wollen.
Seinerzeit war das völlig ungewöhnlich.
Mir persönlich gefällt der Film sehr gut. Es ist nett anzusehen, wie sich die Menschen soetwas wie den Flug zum Mond vorstellten.
Ein wirklich gut gelungener Film, den jeder lieben wird.

Zitat aus dem Lexikon des internationalen Films:
„Ein Klassiker nicht nur des Science-Fiction-Kinos, den der ‚Autorenfilmer‘ Georges Melies in einer faszinierenden Mischung aus umwerfender Naivität und beeindruckendem tricktechnischen Erfindungsreichtum realisierte.“


Bildquellen:
http://s.img.kapook.com/photow/195/kapook_world-194331.jpg
http://images.kino.de/flbilder/max09/auto09/auto29/09290449/b640x600.jpg
Videoquellen:
https://www.youtube.com/watch?v=CMItQ1dkaos

Donnerstag, 17. Mai 2012

"100 Bilder des Jahres 2011"

Die Veranstaltung "100 Bilder des Jahres 2011" war ein voller Erfolg. Im ehrwürdigen, alten Rathaus von Köpenick konnte man die schönen Bilder von Amateur-und Profifotografen bewundern. Von witzig bis dramatisch war alles dabei. Schwarzweiß und bunt. Klein und groß! Ein guter Mix!

"Luisa" 2011 , Fabienne Grütze


Die Preisverleihung glich einer Familienzusammenführung. Die Fotografie interessierten verstanden sich auf Anhieb und es war die ganze Zeit über eine warme und freundliche Atmosphäre.
Nach der Veranstaltung bekam jeder Einsender den offiziellen Katalog kostenlos ausgehändigt. Mit einer schönen Aufmachung und der passenden Darstellung der Fotografien ist es auf jeden Fall sehenswert.
Als ich mein Foto im Katalog sah, hab ich mich sehr gefreut und ich bedanke mich nochmal ganz herzlich bei der GfF. Vielen vielen Dank!
Mehr Informationen gibt es auf: http://www.gff-foto.de/


Gerne hier einmal reinschauen!

Montag, 7. Mai 2012

Filmbesprechung - Kampf der Titanen


Originaltitel: Clash of the Titans
Produktionsjahr: 2010
Regie: Louis Leterrier
Drehbuch:
Travis Beacham(Drehbuch) and 
Phil Hay(Drehbuch) &
Matt Manfredi(Drehbuch)



Produzenten:

Kevin De La NoyProduzent

William FayAusführender Produzent

Lynn HarrisAusführende Produzentin

Basil IwanykProduzent

Jon J. JashniAusführender Produzent

Karl McMillan
Thomas TullAusführender Produzent

Story:

Es gibt keinen Frieden. Die Welt ist im Krieg, wie im Himmel so auch in der Hölle.
"Männer kämpfen gegen Könige, Könige gegen Götter. Selbst die Götter führen Krieg gegeneinander".
Perseus (Sam Worthington), ein ärmlich lebender Fischer, muss ohnmächtig bei einem Kampf Mensch gegen Götter zusehen, wie seine Familie durch den Rachegott Hades (Ralph Fiennes) getötet wird.
Es stellt sich heraus, dass Perseus als Halbgott unter den Menschen lebt. Er selbst akzeptiert es nicht und sieht sich nun gezwungen, da er alles verloren hat, sich an Hades zu rächen. Mit der Hilfe einiger mutiger Soldaten ist er auf der Suche nach Hades. Dabei begegnet er zahlreichen infernalischen Dämonen und Monstern. Die Zeit wird knapp und dank Hades ist der Untergang der Menschheit nah. Der Sieg ist nur erreichbar wenn Perseus seine göttlichen Kräfte akzeptiert und sein Schicksal selbst in die Hände nimmt...



Besprechung:

Ok. Halten wir mal fest:
Perseus, Zeus, Hades, Medusa, ein paar böse und große Skorpione und ein Kraken. Alle zusammen in dem Kampfspektakel "Kampf der Titanen", basierend auf dem gleichnamigen Kultfilm aus dem Jahr 1981.
Ok, wenn man den Film mit dem alten Klassiker vergleicht, hat sich die Grafik und die Technik deutlich verbessert und sieht jetzt richtig schick aus.
Aber das war es dann auch schon. Die Story ist bekannt und nicht wirklich überzeugend. Doch aufgrund der technischen und grafischen Leistungen, die von den rund 88 Millionen US Dollar an Produktionskosten einiges abgezwackt haben, wie auch der tollen Besetzung (Liam Neeson, Sam Worthington,...) brachte die Leute dazu in die Kinos zu stürmen.
Dieser Film hat eigentlich alles, um international Aufsehen zu erregen und ein Klassiker für alle Fans von Action mit "geschichtlichem" Hintergrund zu werden, ABER hier fehlt einfach die interessante und packende Story, die den Zuschauer von Anfang bis Ende auf dem Platz halten sollte. Es ist ein einfaches "Verkloppen" und töten und wirkt nicht wirklich tiefsinnig.
Traurig ist, dass die Macher den Film in 2D drehten und später in 3D umrechneten. Die räumlichen Effekte verpuffen einfach.

Ich muss sagen, schon nach kurzer Zeit wirkt der Film quälend lang und vorhersehbar. Man wartet auf das Ende, dass sich zu einem perfekten und rührenden Happy End entwickeln sollte, wie man es von Hollywood ja kennt.
Ebenfalls fällt hier auf, dass es einige Unterschiede zur griechischen Mythologie gibt. Zum einen heißt der Titel des Films "Kampf der Titanen", doch es tauchten keine auf (Gaia, Kronos,...).
Zum anderen wird erzählt, Zeus hätte die Menschen erschaffen. Laut Mythologie war dies aber Prometheus.

Dieser Film gehört für mich persönlich  zur Kategorie "Einmal sehen reicht".
Aber hier müssen Sie sich schon ihre eigene Meinung bilden.




Bildquellen:
http://img.fantasy-fans.eu/filme/2010_kampfdertitanende.jpg
http://www.filme-welt.com/bilder/kampf-der-titanen-4.jpg
Videoquellen:
https://www.youtube.com/watch?v=k3NpKK_Ob00

Mittwoch, 18. April 2012

Filmbesprechungen

Ich habe mir überlegt Filmbesprechungen alter und neuer Filme zu schreiben, um für mich selbst zu lernen, Filme aufzuspalten und zu analysieren und auch um euch die Möglichkeit für Anregungen und Diskussionen zu bieten.
Sie werden alle kurz und prägnant sein, weil es für mich persönlich sehr ermüdend ist, ellenlange Besprechungen zu lesen, die dabei schon die Hälfte des Films verraten.
Geht es euch auch so?